Diese Untersuchung zeigt, das es zwischen der singularen Wahrnehmung von Gegenstanden und der objektiven und kommunizierbaren Erkenntnis ein `Mittleres' gibt, d.h. eine bereits bestandige und spezifische Vorform von Erkenntnis, die weder nur Wahrnehmung ist noch schon Erkenntnis darstellt. Husserl war der erste, der explizit die Eigenstandigkeit der vorpradikativen Erfahrung behauptet hat. Dennoch zeigt sich, das die Sache und die erkenntnisermoglichende Funktion der vorpradikativen Erfahrung bereits von Hume und Kant untersucht wurden. Auf dem Grund des gleichen Sachinteresses ist es moglich, ihre Ergebnisse mit grosem Gewinn in die phanomenologische Theorie der Erkenntnis einzugliedern. Ferner wird die transzendentale Funktion dieser erfahrungsgegrundeten und bereits spezifischen Vorformen von Erkenntnis fur die Ermoglichung eben dieser Erkenntnis aufgewiesen. Die Analysen der Formen vorpradikativer Erfahrung in Erfahrung und Urteil sind somit die entscheidenden Schlusstucke der genetisch-phanomenologischen Erkenntnistheorie, die sich hiermit zugleich als tragfahig und konsistent erweist.
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